Die Auserwählten - In der Brandwüste ist der zweite Band der Trilogie. Der Vorgänger ist Die Auserwählten - Im Labyrinth, der Nachfolger ist Die Auserwählten - In der Todeszone.
Handlung
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Nach der Flucht aus dem Labyrinth werden die Lichter in eine Herberge gebracht. Während der Nacht sprach Teresa wieder telepathisch mit Thomas , aber ihre Stimme war plötzlich nach einem Hilferuf weg und Thomas spürte eine Leere in seinem Kopf. Am nächsten Tag wurde er von lauten Rufen der Lichter geweckt: an den mit Gittern geschützten Fenstern standen verwahrloste, kranke Menschen, welche sich als „Cranks“ bezeichneten und einen gefährlichen Eindruck machten. Zudem ließ sich die Tür nicht öffnen, die vom Schlafzimmer wegführte. Mit einem Feuerlöscher konnten sich die Lichter doch noch einen Weg zum anderen Raum verschaffen, der allerdings völlig dunkel war und in dem es stank. Auf der Suche nach einem Lichtschalter streifte etwas an Thomas’ Kopf, als sie den Schalter gefunden hatten und das Licht einschalteten, sahen die Lichter erschreckt, dass Leichen von der Decke hangen – es waren ihre Retter. Vor etwas flüchten konnten sie nicht, kein Weg führte aus dem Gebäude hinaus.
Aus Angst um Teresa, die auf einmal nicht mit ihm gesprochen hatte, ging Thomas zur Tür zu ihrem Schlafzimmer, und als diese sich nicht öffnen ließ und niemand auf ihre Rufe antwortete, öffneten sie auch die Tür zu dem Zimmer. Das Schlafzimmer war leer, doch dann hörten sie erleichtert eine Toilettenspülung. Die Person, die hinaustrat, war aber nicht Teresa – es war ein Junge, der sich als Aris vorstellte. Nach kurzem Misstrauen gegenüber Aris versammelten sich alle Lichter in dem Zimmer und befragten Aris, ob er etwas über Teresas verschwinden wusste, wie er hergekommen war und wer er war. Thomas und er fanden heraus, dass auch sie telepathisch miteinander kommunizieren konnten. Es stellte sich heraus, dass es zwei Gruppen gab: die Gruppe A, zu der die Lichter gehörten, und Gruppe B, in der Aris noch vor kurzem war und welche außerdem bis auf ihn eine reine Mädchengruppe war und ungefähr genauso groß wie Gruppe A. Beide waren in einem Labyrinth gewesen, das gleich aufgebaut war. Auch sie wurden gerettet, verbrachten aber noch ein paar Tage in einer Turnhalle, weil sie etwas früher aus ihrem Labyrinth flüchten konnten.
Während der Besprechung fiel jemandem auf, dass Aris auf dem Rücken eine Tätowierung hatte, von der er selbst nichts wusste („Eigentum von ANGST. Gruppe B, Proband B-1. Der Partner.“). Aris war sich jedoch sicher, dass am Abend davor noch keine Tätowierung da war, denn beim Duschen hatte er seinen Rücken gesehen. Daraufhin fiel Thomas auf an Minhos Hals etwas auf, dass sich als eine weitere Tätowierung herausstellte („Eigentum von ANGST. Gruppe A, Proband A-7. Der Anführer.“). Jetzt bemerkten die Lichter, dass sie alle solch eine Tätowierung am Rücken hatten und dass auf allen steht, dass sie Eigentum von ANGST sind und sie (außer Aris natürlich) alle zu Gruppe A gehörten. Bei den meisten stand auch nur das; einige andere aber hatten noch eine Bezeichnung: Newt (Thomas Brodie-Sangster) wurde als „Der Kleber“ bezeichnet. Nur bei Thomas, Proband A-2, war allerdings noch eine Bemerkung dabei: „Muss von Gruppe B umgebracht werden.“.
Kurz darauf ging auf einmal der schreckliche Alarm los, der den Lichtern damals auf der Lichtung zeigte, dass ein Frischling dazu stieß. Doch schon ging er auch wieder aus. Da er die Türklinke abgebrochen hatte, musste Thomas die Tür gewaltsam öffnen. Etwas hatte sich in dem Gemeintschaftsraum verändert: der Gestank der verwesenden Leichen war verschwunden. Als sie wieder das Licht anschalteten (welches wieder ausgeschaltet war), bemerkten sie nicht nur, dass der Gestank der Leichen weg war – sie selbst waren es auch, spurlos verschwunden und ohne Hinweis darauf, dass sie je da waren. Auch im Schlafzimmer der Jungen hatte sich etwas verändert: alle Fenster waren zugemauert. Auch die Schränke im Raum waren verstellt und frische Klammoten und Schuhe für jeden und eine Digitaluhr lagen in ihnen. Minho entdeckte eine aber noch größere Veränderung: auf dem Schild an der Wand vor dem Schlafzimmer, wo zuerst Teresa war, dann Aris, stand anstatt „Teresa Agnes, Gruppe B, Proband A-1, Die Verräterin.“ jetzt „Aris Jones, Gruppe B, Proband B-1, Der Partner.“.
Thomas hatte sich hingelegt. Er versuchte, wieder telepathisch mit Teresa zu sprechen. Er bekam diesmal auch eine Antwort: Er solle nicht in ihren Kopf eindringen und still sein. Sie schien ihn nicht mehr zu erkennen.
Zwei Tage vergingen, in denen sie nichts essen konnten, da sie nichts hatten; und alle hungerten. Am dritten Tag, am Nachmittag, gab es ein Signal. Thomas versuchte, nachzusehen, aber stattdessen schlief er ein. Er wurde von Minho geweckt – dieser hielt einen Apfel in der Hand. Thomas fragte, während er seinen zweiten Apfel aß, woher Minho sie hat. Dieser antwortet, dass es sie mit noch etwas anderem im Aufenthaltsraum gäbe. Thomas sah nach, was Minho damit meinte und fand im Gemeintschaftsraum neben Obst, Gemüse, kleinen Packungen und Tüten einen großen Schreibtisch aus Holz, hinter dem ein dünner Mann im weißen Anzug mit übereinandergeschlagenen Füßen saß und ein Buch las.
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